Kiachle: Alles in Form?
Es ist ein Traditionsgebäck, das es in der Gundelfinger Rathausbäckerei nur im Fasching gibt. Was es so besonders macht.
Der Rand muss dick, goldbraun und saftig sein. Die typische Mulde in der Mitte ist die größte Herausforderung. Sie muss sehr hell, so dünn wie möglich, aber keinesfalls brüchig sein. Und natürlich darf das Bad im heißen Fett und anschließend in einer Zimt-Zucker-Mischung nicht fehlen. Erst dann ist das Kiachle oder Küchle fertig. In der Rathausbäckerei in Gundelfingen liegen in der Auslage mehr als ein Dutzend dieser runden Schmalzgebäcke. Frisch aus der Backstube sind sie noch warm und duften herrlich.
Ein Kaffee gehört für Christine Vogt dazu
So muss das sein, sagt Chefin Christine Vogt und holt ein weiteres Tablett mit frischen Kiachle hinter der Theke hervor. „Dann noch eine Tasse Kaffee, mehr braucht es nicht“, sagt sie und lächelt. Noch bis Aschermittwoch gibt es diese Faschingsleckerei in der Bäckerei in Gundelfingen. Dann ist für diese Saison Schluss. Das sei schon immer Tradition bei Vogts, die Kunden wissen das. „Kiachle gibt es nur im Winter, da schmecken sie und gehören dazu. Das gilt auch für die Krapfen“, erzählt Christine Vogt. Und da macht die Rathaus-bäckerei keine Ausnahme. Auch, weil speziell die Kiachle-Herstellung recht aufwendig ist.
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