Firmen lassen sich "nicht von Hysterie anstecken"
Landkreis Die Schweinegrippe hat längst den Landkreis Dillingen erreicht. Am Mittwoch meldete die Gesundheitsabteilung des Landratsamtes bereits den zehnten Fall (DZ berichtete) in der Region. Nicht nur Urlauber sind von der Neuen Grippe betroffen. Mitarbeiter auf Geschäftsreisen setzen sich ebenfalls einem erhöhten Infektionsrisiko aus. Viele Firmen reagieren nun mit Vorsichtsmaßnahmen. Andere wiederum sehen keinen Handlungsbedarf.
Reisepakete und Rundmails
Die Gundelfinger Firma Josef Gartner GmbH rüstet Mitarbeiter, die in betroffene Länder reisen mit speziellen Reisepaketen aus. Diese enthalten Atemschutzmasken und Hygienetücher, allerdings keine Medikamente. Personalleiter Elmar Dollinger sagt, solche Pakete habe es auch gegeben, als die Infektionskrankheit SARS ausbrach. Die gesamte Belegschaft habe eine Mail erhalten, die auf die Problematik der Schweinegrippe aufmerksam macht. Außerdem enthält diese Mail Verhaltenshilfen, wie Hygieneanweisungen oder den Hinweis Menschenmengen zu meiden. "Zudem versuchen wir weitgehend, auf Reisen in gefährdete Gebiete zu verzichten. Stattdessen greifen wir auf Video- oder Telefonkonferenzen zurück."
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