Freischaffende Künstler in Wertingen stehen vor dem Nichts
Plus Seit acht Wochen liegt wegen der Pandemie das kulturelle Leben in der Region brach, und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Auch für drei Kulturschaffende aus Wertingen wird die Lage existenzbedrohend
Stillstand seit acht Wochen! Hartmut Welz wurde besonders hart getroffen von den Beschränkungen in der Corona-Krise. Der Wertinger Tontechniker ist Solo-Selbstständiger und verdient sein Geld als Dienstleister im Dunstkreis von Künstlern.
Die Arbeit geht oft bis tief in die Nacht
Ein stressiger Beruf, der oft bis tief in die Nacht geht. Doch dann kam buchstäblich über Nacht der Shutdown: „In der zweiten Märzwoche klingelte bei mir tagelang das Handy.“ Und immer bekam er dieselbe Nachricht: „Abgesagt.“ Konzerte, Festivals, Betriebsversammlungen und Kabaretts dürfen in den kommenden Monaten nicht stattfinden. Für Hartmut Welz bedeutet das einen hundertprozentigen Ausfall seiner Einnahmen. „Das ist schon bitter, wenngleich ich die Notwendigkeit durchaus einsehe“, sagt er. Noch bis vor kurzem hoffte er, den im Botanischen Garten stattfindenden Augsburger Jazzsommer als technischer Leiter zu betreuen, so wie in den vergangenen 15 Jahren. „Daraus wird wohl nichts“, weiß Welz aus Gesprächen mit dem Veranstalter.
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