Die Feuerwehr Bissingen musste öfter ausrücken
Sieben Mitglieder dürfen jetzt das Abzeichen Gold-Rot tragen
Bissingen Dass die Aufgabenbereiche der Freiwilligen Feuerwehr immer umfangreicher und die Einsätze immer mehr werden, davon konnte Kommandant Jürgen Schäferling im Rahmen der Generalversammlung der Feuerwehr Bissingen im Saal des Gasthauses „Krone“ berichten. Feuerwehr-Vorsitzender Markus Reiner blickte dabei auf das abgelaufene Jahr zurück. In bester Erinnerung waren neben vielen anderen Ereignissen, bei denen die Wehr präsent war, der Faschingsball mit mehr als 400 Besuchern, die Teilnahme am Bürgerschießen, das Aufstellen des zweifach preisgekrönten Maibaums und nicht zuletzt der Festabend anlässlich des 135-jährigen Vereinsjubiläums des Bissinger Feuerwehrvereins.
Im kommenden Jahr ist die Bissinger Feuerwehr Patenverein bei den Festlichkeiten anlässlich der Fahnenweihe im benachbarten Unterbissingen. Die Zahl von 377 Einsatzstunden konnte 1. Kommandant Schäferling danach in seinem Jahresbericht vermelden. Durch die Neuaufnahme von Tobias Rapp, Philipp Strasser und Daniel Zech konnten drei Austritte aufgefangen werden, sodass die Aktivenzahl mit 65 konstant bleibt. Diese ist auch nötig, denn alleine im abgelaufenen Jahr waren 19 Alarmierungen und acht freiwillige Leistungen zu verzeichnen. Zu vier Brandeinsätzen und elf technischen Hilfeleistungen wurde die Wehr gerufen - alles andere als ein beschauliches Jahr, wenn man die zahlreichen Übungen, sonstigen Hilfeleistungen und die vier Fehlalarmierungen hinzunimmt. Zudem absolvierten eine ganze Reihe von Aktiven Lehrgänge in Würzburg, Dillingen, Lauingen, Gundelfingen, Höchstädt und Bissingen. Dankesworte richtete Kommandant Jürgen Schäferling an alle Feuerwehrmitglieder und das Führungsteam der Wehr, an die Gemeinde und die Kreisbrandinspektion, an Franz Gerold vom Roten Kreuz sowie an Notfallseelsorgerin Luise Schmid. Nach dem Bericht von Schriftführer Thomas Gnugesser und den Grußworten von Kreisbrandrat Frank Schmidt und 2. Bürgermeister Ottmar Hurler wurden die sieben Absolventen der höchsten Leistungsstufe Gold-Rot der Technischen Hilfeleistung ausgezeichnet und ihr Engagement gewürdigt. Nachgeholt werden soll die Ehrung für Manfred Herreiner, der seit 50 Jahren Mitglied in der Feuerwehr ist, der an diesem Abend aber verhindert war. (HER)
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