Eine singende Botschafterin
Die Gundelfingerin Sarah Straub repräsentiert von nun an das Rosenschloss. Was das bedeutet
Gundelfingen Zum Abschluss ihres Seminars „FloralStylist“ zeigten 17 koreanische Floristinnen im Rosenschloss in Gundelfingen ihr Können. Es entstanden über 50 floristische Werkstücke mit ausgezeichneter Qualität. Entsprechend den Anforderungen der Floristmeisterprüfung hatten die Teilnehmerinnen drei Situationsaufgaben zu bearbeiten. So bekamen sie ein besonderes Gebäude zugelost und mussten dies entsprechend dem Baustil floristisch interpretieren. Alle Gebäude von Romanisch bis Moderne, so z.B. die Galluskirche in Brenz, das Ulmer Münster, die Burg in Nürnberg oder Schloss Nymphenburg waren vorher im Rahmen des Stilkundeunterrichts besichtigt und besprochen worden. Die Umsetzung gelang so hervorragend, dass Hans-Jürgen Weigl als Vertreter des Landrates bei einer Arbeit zum Barock sofort an seine Heimatkirche in Freiberg erinnert wurde.
Auch Werner Wittmann, der für Bürgermeister Franz Kukla gekommen war, lobte die gelungene Umsetzung der Architektur in die Sprache der Blume, die damit zeigt, wie international sie ist. Unter den Ehrengästen war auch der neue Schulleiter der Staatlichen Berufsschule Lauingen, Gottfried Göppel. Auch er war begeistert von den vielen Arbeiten. In einer weiteren Arbeit war den Prüflingen je eine Persönlichkeit zugeteilt worden, für die sie einen passenden Strauss binden sollten. Das Spektrum reichte dabei von der Gottesmutter Maria, Lady Diana, Barack Obama, Einstein bis hin zu Madonna und Pink. Der Direktor der Korea Floral Design Academy aus Seoul, Rok Young Kim, lobte die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Fachverband Deutscher Floristen, LV Bayern und dem ganzen Team im Rosenschloss. Zu Beginn des Festaktes wurde Sarah Straub inmitten der blumigen Meisterwerke zur Botschafterin des Rosenschlosses ernannt. Die neue Partnerschaft zwischen Sarah Straub und dem Rosenschloss wurde begründet, weil beide den Synergieeffekt einer solchen Zusammenarbeit nutzen wollen. Sie basiert auf der räumlichen und persönlichen Nähe bzw. der gegenseitigen Wertschätzung. Dass dies toll zusammenpasst, konnten alle schon an diesem Abend feststellen. Innerhalb einer stimmungsvollen Feierstunde, die Sarah Straub umrahmte, erhielten die Koreanerinnen ihre Zeugnisse. (pm)
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