Und immer wieder der Brandschutz
Viel Geld hat die Stadt dafür in der Mittelschule investiert. Nun geht es an der Grundschule weiter. Probleme macht hier ausgerechnet eine Gartner-Konstruktion.
Das Wort „Brandschutz“, es ist in Gundelfingen mittlerweile fast ein Unwort. 990000 Euro hat die Stadt gerade erst in die Brandschutz-Sanierung der Mittelschule gesteckt. Auch in der Brenzhalle musste für viel Geld nachgebessert werden. Und nun, da die Arbeiten an der Mittelschule noch gar nicht ganz abgeschlossen sind, beschäftigte sich der Stadtrat gleich mit dem nächsten Brandschutzobjekt: der Peter-Schweizer-Grundschule genau dazwischen. Im Jahr 2011 wurde die im Rahmen des Konjunkturpakets II energetisch saniert. Und schon damals hat die Stadt auch einen Bauantrag mit Brandschutzkonzept erstellt. Doch die im Antrag geforderten Maßnahmen wurden bisher nicht vollständig umgesetzt.
Vor allen Dingen auch deshalb, weil in der Schule ein einzigartiges, damals modernes System der Firma Gartner verbaut ist. Hier wird die Zuluft über den Hohlraum der tragenden Fassadenstützen in den Räumen verteilt. Und genau hier liegt das Problem. Weil das System so einzigartig ist, gibt es keine technische Lösung, hier Brandschutzklappen einzubauen. „Alle haben mit dem Kopf geschüttelt, mit den Schultern gezuckt und gesagt: Das können wir nicht lösen“, sagt Bauamtsleiter Günter Urban. Nach langer Tüftelei zusammen mit einigen Planern hat die Stadt nun trotzdem eine Lösung für das Brandschutzkonzept gefunden. Anstatt die Installationen im Ober- und Erdgeschoss voneinander abzuschotten, hat man nun den Fokus darauf gelegt, die Wege so zu gestalten, dass im Fall eines Brandes die Schüler und Lehrer in kürzester Zeit im Freien sind. Außerdem schlägt eine Brandmeldeanlage bei Rauch sofort Alarm.
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