IHK appelliert an Unternehmen
Familie Oks aus Schretzheim hat die Hoffnung aufgegeben. "Da müsste jetzt schon ein Wunder geschehen", sagt Andreas Oks. Er ist der Vater von Kristina, die zwar die Hauptschule abgeschlossen, aber keinen Ausbildungsplatz bekommen hat.
"Es ist so, dass Hauptschüler schwerer unterzubringen sind", erklärt Walter Berchtenbreiter, IHK-Kreisvorsitzender. Trotzdem würden Unternehmen "einen pfiffigen Hauptschüler einem grottenschlechten Realschüler vorziehen."
Berchtenbreiter appelliert an die Firmenbosse, zukunftsorientiert zu denken. "In vier, fünf, sechs Jahren bekommen wir ein Problem." Dann gebe es geburtenschwache Jahrgänge. "Es wird viel mehr Lehrstellen als Azubis geben." Bald darauf würden Fachkräfte fehlen. Deshalb sollen die Firmen laut Berchtenbreiter jetzt "überbetrieblich ausbilden". Es dauere ohnehin sieben bis acht Jahre, bis ein frischer Azubi zum vollwertigen Mitarbeiter mit der nötigen Erfahrung werde.
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