"In die Saukischt, fertig, los!"
Eppisburg Ob blutige Anfänger, erfahrene Renner, junge oder alte Teilnehmer, Frau oder Mann - Spaß hatten sie alle beim gestrigen Schubkarrenrennen in Eppisburg. Über 50 Gruppen durchrannten mit ihren Schubkarren eine 600 Meter lange Laufstrecke durch die Ortsmitte in Eppisburg. Dabei mussten sie 18 Hindernisse oder Aufgaben lösen, um am Ziel die große Kuhglocke zu klingeln. Wer am wenigsten Fehler machte und am schnellsten rannte, durfte sich am Ende über tolle Preise freuen (siehe Infokasten). In diesem Jahr sind die Verantwortlichen besonders stolz auf ihren Parcours. Der Grund: Das Schubkarrenrennen feiert sein 77-jähriges Jubiläum und die Faschingsgesellschaft Epponia kann auf ihr 33-jähriges Bestehen zurückblicken.
Albert Ehnle ist seit 2000 der amtierende Schubkarrenpräsident. Ohne ihn läuft nichts. "Zwei Wochen vor dem Rennen ist es ziemlich stressig. Wenn es dann so weit ist, läuft es fast von alleine", sagt Ehnle. Für ihn sei das Rennen selbst fast schon eine Erholung. Der Präsident konnte in diesem Jahr 148 ehrenamtliche Helfer aktivieren, die zusammen das Rennen organisiert haben. Zu ihnen zählt auch Rainer Egger, Präsident der Faschingsgesellschaft Epponia. Für ihn ist das Schubkarrenrennen immer ein besonderes Erlebnis: "Es ist einfach toll, wie die Zuschauer ihre Mannschaften anfeuern." Egger ist es wichtig, viel Wert auf die Tradition zu legen. "Die Schubkarren wurden originalgetreu nachgebaut, es soll so wie früher sein."
Ivonne Gumpp und Angela Höchstädter waren zwei von 4000 Zuschauern, die eine Mannschaft anfeuerten. Die Beiden waren zum ersten Mal beim Schubkarrenrennen am Straßenrand live dabei. "Es ist wirklich witzig, was die Teilnehmer alles machen müssen. Wir warten nur darauf, dass der Erste in das Jauchefass stolpert." Neben dem Jauchefass mussten die Gruppen auch Holz sägen, Kartoffeln suchen, Rüben schnitzen oder auf einer sechs Meter langen Bahn einen Maßkrug in ein bestimmtes Feld schieben.
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