Jahrgangsklassen sollen Schulstandort retten
Kicklingen Zustimmend und ohne Widerspruch aufgenommen wurden am vergangenen Donnerstagabend im Gasthof "Goldenes Rad" anlässlich der Bürgerversammlung in Kicklingen die Aussagen von Oberbürgermeister Frank Kunz und Schulamtsdirektor Wilhelm Martin, dass zur Rettung des Schulstandortes Kicklingen/Fristingen künftig jahrgangskombinierte Klassen gebildet werden sollen. Das lag wohl vor allem daran, dass der Schulexperte eindeutig als Standort für die beiden Jahrgangsklassen 1/2 und 3/4 Kicklingen auserkoren hat, weil dort die räumlichen Voraussetzungen besser sind.
OB Frank Kunz hatte in seinem Bericht zur aktuellen Lage der Stadt die künftigen Schülerzahlen genannt: In Kicklingen/Fristingen sind es derzeit 16 Erstklässler (Kernstadt 122). Diese Zahl sinkt bis zum Schuljahr 2013/2014 auf neun (98). Dies ist zu wenig, um sowohl in Fristingen, als auch in Kicklingen eigene Klassen bilden zu können. Die Lösung, die auch in Steinheim angestrebt wird, lautet deshalb, wie bereits berichtet: jahrgangskombinierte Klassen.
Wilhelm Martin betonte, dass die Schulkinder davon eindeutig profitierten, weil sie "gewinnbringend unterrichtet würden" und durch die Lerngruppen verschiedener Jahrgänge einmal Lernende und einmal Lehrende (für die Jüngeren) seien. Damit werde das vertraute Prinzip der Altersmischung aus dem Kindergarten beibehalten. Martin sprach von einer zeitgemäßen Konzeption, die vielfältige Erfahrungen aufweisen könne.
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