Kein Befreiungsschlag, aber die Lage stabilisiert sich
"Ein gewonnener Punkt", war sich Stefan Anderl sicher, sei das 1:1 (0:0) seines FC Gundelfingen im BOL-Kellerduell gegen Schwaben Augsburg gewesen. Schließlich weiß der Spielertrainer des FC Gundelfingen, wie schwer sich seine Schützlinge mit dem Toreschießen tun, und da war nicht nur Anderl froh, dass dies nach einem Rückstand wenigstens einmal gelang.
"Wir spielen taktisch diszipliniert, der Einsatz stimmt und unser Spiel wird wieder dynamischer. Kurz gesagt: Wir stabilisieren uns", lautete das Resümee von Anderl, auch wenn der sportliche Befreiungsschlag in Form eines Sieges noch fehlt. Gegen den TSV Schwaben war vor allem Kampf angesagt. "Das Wort Abstiegskampf trifft auf diese Partie voll zu", meinte denn auch Augsburgs Trainer Klaus Förster, der bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte nur allzu gerne gewonnen hätte. "Doch dazu musst du halt deine Chancen nutzen", war ihm bewusst. Förster hatte dabei eine Szene vor Augen: In der Nachspielzeit der ersten Hälfte vergab Hakan Nureten freistehend aus vier Metern.
Zuvor hatte der FCG mehr und mehr die Initiative ergriffen und sich vor der Pause auch gute Tormöglichkeiten erspielt. Doch Christoph Schnelle, der im Wechselspiel mit Andreas Binder die rechte Seite "beackerte", scheiterte in der 30. Minute nach Prießnitz-Zuspiel ebenso an Schwaben-Keeper Roland Pankratz wie der aufgerückte Innenverteidiger Sebastian Seifried, der es per Kopf versucht hatte (39.).
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