Kostbarkeiten zur Ehre Gottes
Ausstellung über sakrale Kunst wurde im Gundelfinger Bleichestadel eröffnet
Gundelfingen Herrliche Messgewänder, mit viel Aufwand bestickt zur Ehre Gottes, funkelnde Monstranzen, Messkelche und aufwendig geschnitzte Heiligenfiguren. Anlässlich der Primiz von Martin Riß am Wochenende haben die Pfarreien Echenbrunn, Peterswörth und Gundelfingen nach den Worten von Stadtpfarrer Johannes Schaufler ihre kostbarsten Stücke in einer Ausstellung mit dem Titel „Bürgerstolz und Frömmigkeit – sakrale Kunst in Gundelfingen“ zusammengetragen. Sie wurde am Dienstagabend feierlich eröffnet, mit einem Festvortrag von Professor Dr. Gerda Riedl, Dogmatikprofessorin in Augsburg, zum Thema „Priestertum gestern und heute.“
Einiges, so Riedl, habe sich in den vergangenen Jahrhunderten für die Priester geändert. Einst, da hätten die Menschen den Herrn mit einem Knicks begrüßt und hätten doch, wenn es möglich war, am liebsten Reißaus genommen, wenn sie ihn auf der Straße sahen. Heute dagegen sei der Priester Manager, Personalverwalter, Veranstalter, Mediator, Sakramentenspender und Seelsorger. Der Kern dessen, was er verkörpere, sei jedoch immer der gleiche geblieben. „Durch den Priester handelt Christus selbst an der Kirche. Wir dürfen dankbar sein, für jeden, der sein Leben in diesen Dienst stellt“, so die Professorin. Und Gundelfingen biete dafür offensichtlich fruchtbaren Boden, sagte Riedl, die sich beeindruckt von der großen Zahl der Zuhörer zeigte. Das freute auch Bürgermeister Franz Kukla.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.