Klimawandel oder Kalte Sophie: Was macht den Pflanzen mehr zu schaffen?
Über Bauernregeln und Märtyrer, Frost und Obstsorten und die große Sorge um die Nüsse
„Pankrazi, Servazi und Bonifazi, sind drei frostige Bazi. Und zum Schluss fehlt nie die Kalte Sophie“. Eine alte Bauernregel, die auf den Besuch der Eisheiligen zwischen dem 12. und 15. Mai im Süden und Südosten Deutschlands verweist. In den nördlichen Ländern der Republik startet der Eisheiligenbesuch bereits am 11. Mai mit dem heiligen Mamertus und endet mit Bonifatius am 14. Mai.
Geschuldet ist dies einer jahrhundertelangen Erfahrung und Wetterbeobachtung. Die Kaltluft braucht laut Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes etwa einen Tag, um bei Nord-Wetterlagen von Nord nach Süd vorzudringen. Also kommen auch die Nachtfröste im Süden einen Tag später an. Die Eisheiligen sind jedoch nicht nur ein Phänomen im deutschsprachigen Raum. Auch in anderen Ländern Europas und selbst an der US-Ostküste sind sie während dieser Tage bekannt.
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