Außerirdische und sonstige Gratulanten
Das Laienspielerensemble von Lutzingen zeigt großes Wirtshaustheater
Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchem Spielwitz, Tempo und auch großen darstellerischen Leistungen die Theatergruppe in Lutzingen jedes Jahr ihr Publikum begeistert. So auch am Freitagabend, bei der Premierenvorstellung der Komödie „Je oller, desto doller“, von Regina Rösch.
Bereits nach kurzem Spiel hatten die Lutzinger Laienspieler ihr Publikum fest im Griff, sodass der Angriff auf die Lachmuskeln des ausverkauften Hauses mit jeder Handlungspointe auf der Bühne saß. Zum Inhalt: Familie Reiser steht Kopf! Opa Ludwig (Markus Weber) wird 75 Jahre, jeden Moment können die ersten Gratulanten eintreffen und nichts ist gerichtet. Die Herren des Hauses, der arbeitsscheue Egon (Harald Sager) und Sohn Xaver (Johann Schieferle), der weder der Schnellste noch der Hellste ist, sind Hedwig (Steffi Schadel) keine große Hilfe. Und um das Chaos perfekt zu machen, fällt Hedwig mitten in den Vorbereitungen über einen Stapel „Teller” und „bricht” sich den Arm. Selbst das Geburtstagskind verschläft den großen Tag. Aus gutem Grund, der an dieser Stelle nicht verraten wird. Mitten in das Chaos platzen die Gratulanten, Bürgermeister Kornelius Schreier (Stefan Heckl), Pfarrköchin Elvira Seidenfuß (Rita Hochstädter) und Frauenbundvorsitzende Anita Schnabel (Karin Schweye). Doch nicht genug damit. Auch die liebe Verwandtschaft Heinrich (Stefan Schretle) und Resi Reiser (Georgine Schieferle) mit Tochter Olga (Marion Mittel) rückt an, um sich, wie jedes Jahr, von hinten bis vorne bedienen zu lassen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.