Ruhige Momente in einer unruhigen Zeit
In der Neuapostolischen Kirche wurden die Besucher in Weihnachtsstimmung versetzt
In der Neuapostolischen Kirche in Lauingen öffnete sich eines der Lauinger Adventstürchen. Über 150 Besucher strömten in die Kirche. Bereits im Eingangsbereich geleitete der Kammerchor des Neuapostolischen Kirchenbezirkes mit dem Weihnachtslied „In the bleak Midwinter“ (Cranham) singend die Besucher in den Kirchenraum. Begrüßt wurden die Advents-Gäste durch den Kirchenbezirksleiter Rainer Stumpf. Er erinnerte in seinen Adventsgedanken auch an den Weltgedenktag für verstorbene Kinder und an das Bibelwort „Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden.“ (Johannes 10, 9).
Sein Wunsch nach etwas ruhigen Momenten in unruhiger Zeit erfüllte sich direkt im Anschluss. Zur Einleitung trug der Organist und Pianist Julian Breitmüller die Dorische Toccata von J. S. Bach auf der Pfeiffenorgel vor. Rhythmisch präzise und kunstvoll gespielt erklangen die Sechzehntel-Motive dieser Toccata. Nach einer kurzen Einstimmung auf das weitere Musikprogramm durch den Leiter des Kammerchores, Andreas Krug, stimmten das Klavier und die 30 Sänger „Leise rieselt der Schnee“ an. Die weiteren Vorträge des A-cappella-Chores, „For the beauty of the earth“ (John Rutter) und „Hark the herald angels sing“ (Felix Mendelssohn Bartholdy), zeigten die perfekte Wiedergabe diverser Tempi der Komponisten als auch die Einheit zwischen Dirigent und Sängern. Mit dem vertrauten „Tochter Zion“ (G.F.Händel aus Sacharja 9,9) zeigte der Laien-Chor auch seine Fähigkeit, die Stücke nicht nur technisch perfekt, sondern auch einfühlsam und mit persönlicher Intention vorzutragen. Aus dem Oratorium „Messias“ folgten dann die beiden Schlussvorträge „And the glory of the lord“ und das „Halleluja“. Bei diesen Stücken spürte man die innere Begeisterung und Freude, die jeder der Mitwirkenden in diese Stücke hineinlegte. Hier zeigte sich nochmals, wie sich durch die Einheit zwischen Chor und Dirigent eine Begeisterung auf alle Zuhörer übertrug, die dann auch in einem lang anhaltenden Schluss-Applaus und Standing Ovations ihren Ausdruck fand. Diese Anerkennung galt nicht nur dem Kammerchor, sondern auch dem Organisten und Pianisten Julian Beutmiller und dem Dirigenten Andreas Krug. An das Konzert schloss sich die Scheck-Übergabe an die Dillinger Tafel an.
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