
Erziehergemeinschaft warnt vor Mehrbelastung von Lehrkräften
Der KEG-Kreisvorstand sieht die aktuellen Maßnahmen des Kultusministeriums kritisch. Die Gesundheit der Pädagogen stehe auf dem Spiel
Unmittelbar nach der Bekanntmachung der aktuellen Maßnahmen des Kultusministeriums zur Behebung des Lehrermangels an Grund-, Mittel- und Förderschulen trafen sich Vorstandsmitglieder der Katholischen Erziehergemeinschaft (KEG) Dillingen, um die Vielzahl der besorgten Nachfragen der Kollegen zu erörtern. Die neuesten Versuche, den Lehrkräftemangel unter anderem über ein Arbeitszeitkonto für Grundschullehrkräfte in den Griff zu bekommen, bewertet die KEG in ihrer Pressemitteilung als sehr schwierig.
KEG-Kreisvorsitzende Ruth Seybold sagt: „Umfangreiche Grundschulzeugnisse, steigende Anforderungen durch Inklusion, Migration, die Anforderungen der Digitalisierung und problematische Beratungssituationen im Zusammenhang mit dem Übertritt bringen selbst motivierte Pädagogen an die Belastungsgrenze.“ Mit der Verpflichtung zur Mehrarbeit und der deutlich eingeschränkten Möglichkeiten, Teilzeit und Ruhestandseintritt zu planen, befürchtet die KEG, dass ein bisher herausragendes Merkmal der Fürsorgepflicht des Staates gegenüber seinen Lehrkräften Einschränkungen erfahre. Es müsse daher andere Wege geben, um Personal zu generieren, zu motivieren und gesund bis zum Ende der Lebensarbeitszeit zu halten.
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