Märchenprinzessinnen mit skurrilen Flausen
Wenn eine Frau einen schönen Prinzen heiraten will, muss sie zuerst einen hässlichen Frosch an die Wand werfen. Dies hat Petra Küfner, Traudi Förschner und Yuko Saito so nachhaltig beeindruckt, dass ihre bajuwarisch-japanische "MusikPerformänzBänd" den Titel "Schmeiß den Frosch!" über das neue Programm gesetzt hat.
Von Erich Pawlu, Lauingen
Wenn eine Frau einen schönen Prinzen heiraten will, muss sie zuerst einen hässlichen Frosch an die Wand werfen. Diese Anleitung zur hochadeligen Paarung aus dem Grimm'schen Märchen "Der Froschkönig" hat Petra Küfner, Traudi Förschner und Yuko Saito so nachhaltig beeindruckt, dass ihre bajuwarisch-japanische "MusikPerformänzBänd" den Titel "Schmeiß den Frosch!" über das neue Programm gesetzt hat.
Im Stadeltheater Lauingen machten die drei Musik-, Satire- und Verwandlungskünstlerinnen deutlich, dass es vielerlei Gründe gibt, Mannsbilder an die Wand zu schmeißen. Ein alter Ehegatte, so heißt es in einem Song der Gruppe, tanze zwar noch "wie ein Stecken", aber "besser wär's Verrecken". Als Instrumentalistinnen und Sängerinnen riskieren die drei Märchenprinzessinnen gelegentlich auch den Grenzübertritt in die Zonen des Ordinären, aber mit besonderer Vorliebe verwandeln sie sich in engelhafte Mädchen, um das Publikum mit ihrer Version von Rock-, Pop- und Volksliedklängen zu konfrontieren. Die Parodien riechen manchmal nach Schülerkabarett. Aber umso mehr zu bieten hat diese "Bänd" mit dem Einsatz wechselnder Instrumente.
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