Mit Blaulicht und Martinshorn im virtuellen Einsatz
In einem Hightech-Simulator trainieren Feuerwehrleute aus dem Landkreis den Ernstfall im Straßenverkehr
Dillingen Etwas zerknirscht steigt der Feuerwehrmann aus der „Fahrerkabine“ des virtuellen Einsatzfahrzeugs. Er weiß, dass seine simulierte Fahrt durch die Innenstadt nicht optimal gelaufen ist. „Ich war wohl in der 30er-Zone etwas zu schnell“, kommentiert er seine Leistung. Als Fahrtrainer Reiner Greif die Simulation zur Analyse nochmals auf einem kleinen Bildschirm abspielt, zeigt sich, dass er auch noch auf Vorfahrtsregeln und Passanten besser achten sollte.
Die anderen Teilnehmer des Trainingsseminars „Richtiges Verhalten bei Einsatzfahrten“ sind amüsiert. Trainer Greif sind die Patzer eigentlich ganz recht: „Der Simulator ist ja dazu da, um Fehler zu machen.“ Seit Anfang Januar ist der ehemalige Hauptbrandmeister aus Forchheim im Auftrag des bayerischen Innenministeriums und des Landesfeuerwehrverbands mit dem Fahrtensimulator unterwegs. Jede Woche gibt er in einem anderen Landkreis Kurse, damit die Feuerwehrleute nicht schon auf dem Weg zum Einsatzort selbst in Gefahr geraten. Die meisten sind Ehrenamtliche ohne Spezialtraining zum Steuern von Feuerwehrautos.
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