Mit Paradebusch und Uniform durch Dillingen
Dillingen Josef Giggenbach schaut sich in der gerade eröffneten Sonderausstellung "100. Jahrestag der Errichtung des königlich-bayerischen 8. Chevauleger-Regiments" im Dillinger Stadt- und Hochstiftmuseum um. In stattlicher, dunkelgrüner Uniform, mit hohen Schaftstiefeln, ledernem Helm samt Paradebusch steht er vor einer Glasvitrine mit Ausstattungsgegenständen. "Eine solche Originaluniform habe ich auch noch zu Hause", bemerkt der 54-Jährige. Er ist Zahlmeister beim Münchner Traditionsverein des ehemaligen königlich-bayerischen 4. Chevauleger-Regiments "König". Die Uniform stammt von seinem Großvater, der damals beim 8. Chevauleger-Regiment in der Donaustadt stationiert war: "Er hat immer von Dillingen geschwärmt."
Vor 100 Jahren war das 8. Chevauleger-Regiment in Dillingen eingerichtet worden. Mit ihren Lederhelmen und Paradebuschen hatten die Soldaten, im Schwäbischen einfach "Schwollis" genannt, auf die damalige Bevölkerung einen großen Eindruck gemacht. Nur zehn Jahre später, im Jahr 1919, wurde das letzte königlich-bayerische Regiment in Dillingen wieder aufgelöst (siehe auch Info-Kasten).
Deshalb ist Giggenbach zusammen mit rund 40 weiteren Mitgliedern des Vereins aus ganz Bayern nach Dillingen gekommen, um der Soldaten des Regiments zu gedenken und die Sonderausstellung zu eröffnen. Schließlich habe man einen direkten Bezug zur Stadt.
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