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Abgebildet sind vor den Resten der alten Kirchenorgel (von links) Pfarrer Gerhard Krammer, Orgelbaumeister Stefan Heiß, Mesnerin Marianne Heider und die beiden Helfer Josef Ebermayer und Xaver Hurler.
Foto: Herreiner
Das alte Instrument wird derzeit behutsam abgebaut
Bissingen Seit Jahren ist die Rede davon, nun ist es soweit: Die Orgel in der Pfarrkirche St. Peter und Paul wird in diesen Tagen abgebaut und macht einem neuen Instrument auf der Empore Platz. Viele Generationen von Gläubigen hat das aus dem Jahre 1863 stammende Instrument in ungezählten Gottesdiensten musikalisch begleitet.
Mit 38 Register erweitert worden
Probleme mit der Elektrik und Mechanik gab es allerdings bei der einst von der Orgelbaufirma Joseph Wurzer aus München gebauten Orgel, die 1959 von der Firma Sandtner auf drei Manuale und 38 Register erweitert und elektrifiziert wurde, schon seit Langem. Die Kirchenverwaltung Bissingen beauftragte daher im vergangenen Jahr Orgelbaumeister Stefan Heiß aus Vöhringen mit dem Bau einer neuen, jedoch nicht mehr ganz so groß dimensionierten Orgel. Der 38-jährige Firmeninhaber hat sich zusammen mit seinen Mitarbeitern in den vergangenen zehn Jahren mit zahlreichen Orgelneubauten und Restaurierungen in der Diözese Augsburg und darüber hinaus fachliches und handwerklich-künstlerisches Renommee erworben. Als Termin für die Fertigstellung und Einweihung des neuen Instruments in Bissingen ist Kirchweih 2013 anvisiert. (HER)
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