Schostakowitsch war der Wendepunkt
Judith Feistle hat sich den Traum von einer Karriere als Geigerin erfüllt
Unterglauheim Das, was alles änderte, war das Violinkonzert von Schostakowitsch in a-Moll. Judith Feistle saß zum ersten Mal in den Reihen eines symphonischen Orchesters, und als die Solistin anfing zu spielen, war dem Mädchen aus Unterglauheim sofort klar: Das will ich auch machen. Heute, rund zehn Jahre später, hat sich dieser Wunsch erfüllt. Die junge Musikerin spielte bereits in der Münchner und Berliner Philharmonie, der Alten Oper Frankfurt und der Liederhalle Stuttgart. In wenigen Tagen wird sie ihr Studium mit ihrem Diplomkonzert abschließen.
Dabei saß Judith Feistle damals, als sie den Entschluss fasste, Profimusikerin zu werden, zunächst nur widerwillig auf der Bühne. Ihre Lehrerin hatte sie zum Vorspielen für das Schwäbische Jugendsinfonieorchester angemeldet. „Ich war damals in der Pubertät, fand Geige spielen zu dieser Zeit ziemlich uncool und dachte, dass da nur Streber mitmachen“, erzählt sie heute. Ohne zu üben, ging sie zum Vorspielen – und wurde genommen.
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