Trauer um Hermann Kalcher
Der Ex-Dirigent der Gundelfinger Stadtkapelle ist gestorben
Die Gärtnerstadt trauert um Hermann Kalcher. Der ehemalige Dirigent der Gundelfinger Stadtkapelle ist vor Kurzem im Alter von 57 Jahren verstorben. Schon seit mehr als zehn Jahren litt Kalcher an Parkinson. Zuletzt lebte er in einem Seniorenheim in Gundelfingen. Der plötzliche Tod kam trotzdem überraschend, berichten Weggefährten. Sie beschreiben Kalcher als lebenslustigen, freundlichen und kompetenten Menschen. Er habe immer mit angepackt, sich aber nie in den Vordergrund gedrängt. Die Stadtkapelle sei dem leidenschaftlichen Musiker sehr am Herzen gelegen. Dort begann er als Baritonist. 1989 löste Kalcher Dieter Böck als Dirigent ab und war dies bis zum Jahr 2007. Unter seiner Führung unternahm die Gruppe zahlreiche Ausflüge ins Ausland und repräsentierte dort die Stadt Gundelfingen. In den 90er-Jahren ging es unter anderem nach Dubai, Florida, Hongkong, Taipeh, Südtirol oder Weißrussland. Auf der Bühne sei er ein richtiger „Entertainer“ gewesen. Für die Stadtkapelle war er auch als Redner und Sänger tätig – ein richtiges Multitalent. Neben der Stadtkapelle war Kalcher auch als Bezirksjugendleiter im Allgäu-Schwäbischen-Musikbund tätig.
Selbst nach dem Ausbruch seiner Krankheit dirigierte er einige Zeit weiter. Nachdem er den Posten abgab, engagierte er sich noch jahrelang für den Nachwuchs, etwa für das Vorstufenorchester. Außerdem war er beratend tätig für die Gundelfinger Musikschule.
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