In Lauingen wird fleißig gebaut
In der Mohrenstadt entstehen derzeit 98 Wohneinheiten
Neben den vielen Türmen, für die Lauingen bekannt ist, prägen zurzeit auch andere Silhouetten das Bild der Stadt: Baukräne, verteilt über das komplette Zentrum, künden bereits von Weitem von der regen Bautätigkeit in der Herzogstadt. „Diese Entwicklung ist sehr erfreulich und beweist, dass Lauingen als attraktive Stadt zum Leben und Wohnen wahrgenommen wird“, sagt Bürgermeister Wolfgang Schenk. Vor allem die Bautätigkeit in zentrumsnaher Lage sieht man im Rathaus mit Wohlgefallen. Das hat seine Gründe: Demografische Untersuchungen zeigen, dass die geburtenstarken Jahrgänge, die heute Mitte fünfzig sind, künftig verstärkt in die Stadtkerne zurückkehren wollen. Vorausgesetzt, die Infrastruktur stimmt. Ebenso wichtig ist die städtische Grundversorgung mit Läden, Ärzten und sozialen Diensten.
98 Wohneinheiten entstehen laut einer Pressemitteilung der Stadt derzeit in zentrumsnaher Lage. Mitten im Herzen Lauingens werden seit 2015 auf dem Hirschareal 19 Wohneinheiten errichtet, ein Mehrfamilienhaus ist bereits fertiggestellt und teilweise bezogen. Auch die Bauarbeiten an den sechs Doppelhäusern mit zwölf Wohneinheiten in der Johann-Röhm-Straße machen große Fortschritte. Nicht weit entfernt entstehen im Unteranger/Unterer Schanzweg acht Doppelhaushälften. Komplettiert wird das Bauvorhaben durch ein Mehrfamilienhaus mit acht Wohneinheiten, die Aushubarbeiten für den Keller laufen bereits. Weiter westlich wird in der Gartenstraße/Oberer Schanzweg ein Mehrfamilienhaus mit drei Wohnungen errichtet. Drei Mehrfamilienhäuser in der Riedhauser Straße/Gartenstraße werden künftig viel Platz zum Wohnen mit 24 Einheiten anbieten. Fortschritte machen auch die Bauarbeiten in der Riedhauser Straße für ein Mehrfamilienhaus mit sechs Einheiten. In der Gundelfinger Straße laufen die Arbeiten an für den Bau eines Hauses mit weiteren sechs Wohnungen. Und in der Bahnhofstraße, in Nähe des Restaurants Kastanienhof, ist ein weiteres Gebäude mit zwölf Wohnungen pilotiert. „Wir schließen Baulücken, sanieren bestehende Altbauten und verdichten das Zentrum fürs attraktive Wohnen“, sagt Wolfgang Schenk. Auch der Umbau eines ehemaligen Ladengeschäftes in der Geiselinastraße in vier sanierte Wohnungen beweist, dass Wohnraumbedarf da ist, mitten in der Stadt. Die steigende Einwohnerzahl gibt dem Stadtoberhaupt recht, seit 2012 wächst die Bevölkerung, auch 2016 überwiegten die Zuzüge gegenüber den Fortzügen. (pm)
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