Prozess: Streit zwischen Straßenbauer und Autofahrer eskaliert
Plus Ein 50-Jähriger muss sich wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Dillinger Amtsgericht verantworten. Warum das Urteil trotzdem milde ausfällt.
Im Straßenverkehr liegen die Nerven oft blank. Manchmal reichen Kleinigkeiten und die Situation eskaliert. So war es auch im Juni vergangenen Jahres auf der Kreisstraße zwischen Deisenhofen und Lutzingen. Auf der Strecke waren gerade Markierungsarbeiten im Gange, Schilder wiesen auf die Baustelle hin, so erzählen es Angeklagter und Geschädigter übereinstimmend im Prozess. Der Angeklagte, ein 50-jähriger Fahrbahnmarkierer aus Niederbayern, muss sich vor dem Dillinger Amtsgericht nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung verantworten. Was war passiert?
Er bringt, so erzählt er es, mit seinem Team gerade Pfeilmarkierungen auf der Kreisstraße an, als sich das Auto eines jungen Mannes von hinten schnell der Baustelle nähert. „Am Vortag war es schon so, dass Warnschilder in den Straßengraben geworfen wurden, die Arbeit ist gefährlich, links und rechts fahren Autos vorbei“, beschreibt der 50-Jährige die Gemengelage, die zu der Auseinandersetzung führte.
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