Die Innenentwicklung der Marktgemeinde thematisiert
In Wittislingen sollen in Zukunft nicht nur außerörtliche Baugebiete geplant werden
Die Fortführung des Projekts Wittislingen 3000, die Realisierung des Baugebiets Wiesenberg III sowie das weitere Vorgehen im Baugebiet Fabrikfeld standen im Mittelpunkt der Diskussionen bei der Gemeinderatssitzung in Wittislingen. Zum Tagesordnungspunkt „Wittislingen 3000“ schlug Bürgermeister Ulrich Müller als Beschlussfassung vor, auf der bestehenden Grundlage des im Jahr 2013 beschlossenen Programms die kommunale und interkommunale Entwicklung der Gemeinde fortzuführen. Das Ratsgremium stimmte der Beschlussfassung mit Mehrheit zu. Zum Baugebiet Wiesenberg III führte Bürgermeister Ulrich Müller gegenüber dem Ratsgremium aus, dass geplant sei, den neuen Bauabschnitt im Jahr 2016 zu realisieren, die Grundstücksgrößen sollten jeweils rund 800 Quadratmeter betragen und der Grund sei bereits im Eigentum der Marktgemeinde.
Ratsmitglied Jürgen Menzel vertrat zum Thema die Ansicht, dass für die Gemeinde die Aufstellung eines städtebaulichen Rahmenplans unumgänglich sei, da die jetzigen Planungen der Innenentwicklung der Gemeinde entgegenstünden. Auch die Gemeinderäte Werner Wenger und Ulrich Mayerle forderten in diesem Zusammenhang, dass in Zukunft die Innenentwicklung schwerpunktmäßig zu behandeln sei, woraufhin Paul Seitz auf die Problematik der Kaufmöglichkeiten von Grundstücken im Innenbereich verwies. Gemeinderätin Eva-Maria Fink und Ratskollege Josef Waltl regten an, beide Möglichkeiten zu verfolgen, da besonders junge Familien häufig Siedlungsgebiete im Außenbereich bevorzugten. Die Beschlussfassung für die Realisierung des nächsten Bauabschnitts Wiesenberg III erfolgte einstimmig. Für das weitere Vorgehen der Marktgemeinde im Baugebiet Fabrikfeld beschlossen die Ratsmitglieder, die Verwaltung damit zu beauftragen, mit dem Grundstückseigentümer den Baugebietsplan zu überarbeiten, um zeitnah weitere Planungen für das Gebiet zu realisieren.
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