Sanierung von Leerständen fördern
Bürgermeisterkandidat Jürgen Hartshauser stellt seine Ideen für mehr Wohnraum vor
Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Gundelfingen und die SPD-Stadtratsfraktion trafen sich auf Einladung des SPD-Ortsvorsitzenden Benjamin Geiger im Gasthof Sonne in Echenbrunn. Wichtigster Punkt des Abends war dabei die im Mai stattfindende Bürgermeisterwahl mit der Koordination von Terminen und die Diskussion über wichtige Anliegen und Herausforderungen der Stadt in den nächsten Jahren. Ein wichtiges Ziel der Politik der nächsten Jahre muss laut Bürgermeisterkandidat Jürgen Hartshauser die Stärkung von Gundelfingen mit seinen beiden Ortsteilen Echenbrunn und Peterswörth sein. Eine Herausforderung, der sich die Stadt und der Bürgermeister stellen müssen und die inzwischen alle drei Ortsteile betrifft, sei der Leerstand von Häusern und ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen. Während neu angebotene Flächen in Neubaugebieten schnell an den Mann gebracht würden, gestalte sich die Belebung der Ortszentren schwieriger. Hier kann und muss die Stadt ein Zeichen setzen, ist Hartshauser laut Pressemitteilung überzeugt. Wer Leerstand saniert oder Leerstand durch einen Neubau ersetze, der müsse finanziell gefördert werden. Vorstellen kann sich der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion einen Zuschuss zu den förderfähigen Kosten bis zu einem Maximalbetrag. „Hier muss Politik vorangehen und attraktive Rahmenbedingungen schaffen.“
Erfreut zeigte sich Hartshauser darüber, dass mit der Erschließung des Mühlenwegs in Echenbrunn und des Bauernfeld III in Peterswörth Forderungen, die er als Vorsitzender der SPD-Fraktion in den Stadtrat eingebracht hat, in diesem Jahr umgesetzt werden. In Gundelfingen tue sich die Stadt schwer, Bauflächen auszuweisen. Glücklicherweise stünden jedoch private Investoren wie bei der Basteistraße Nord bereit. Als weiteren Erfolg sieht Hartshauser die Aufstellung des Bauflächenkatasters, welches aus Vorschlägen der SPD-Fraktion zu möglichen Bauflächen entstanden ist. Mit der Umsetzung der beiden Neubaugebiete und des Bauflächenkatasters seien zwar erste Schritte in die richtige Richtung vollbracht worden, aber ausruhen dürfe man sich darauf nicht. Deswegen sei es wichtig, Flächen, wie das Gebiet zwischen Schwarz und Feldgatterweg zu überplanen. Intensiviert werden sollte der sehr interessante Gedanke der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Wohnungsbaugenossenschaft. „Sozialer Wohnungsbau ist wichtig. Vor allem für die Menschen, die bezahlbaren Wohnraum suchen.“ (pm)
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