SPD fordert mehr Wohnungen
Treffen in Gundelfingen
„Wir brauchen mehr Wohnungen, das ist das einzige Mittel, um hohe Mieten zu senken“, sagte der SPD-Landtagskandidat Tobias Rief, als er sich den Mitgliedern der SPD Gundelfingen vorstellte. Die BayernSPD fordere den Bau von 25000 Wohnungen in den nächsten fünf Jahren, setze aber daneben auf die Förderung von Landkreisen und Kommunen, um dezentrale Wohnungsbauförderung zu ermöglichen, heißt es in einer Pressemitteilung. Der SPD-Ortsvorsitzende und Bezirkstagskandidat Thomas Reicherzer forderte, zu diesem Zweck die Landkreise und Kommunen finanziell zu entlasten. Im Bezirkstag müsse die Möglichkeit, die Bezirksumlage zu senken, genau geprüft werden. „Die Einnahmen des Bezirks Schwaben aus der Bezirksumlage für den Haushalt 2018 belaufen sich auf über 480 Millionen Euro. Dieses Geld wird auch gerade über die Sozialausgaben sehr sinnvoll verwendet. Trotzdem verfügt der Bezirk über Rücklagen, also muss eine Senkung der Bezirksumlage jedes Jahr aufs Neue in Betracht gezogen werden, um die Landkreise zu entlasten.“ Auch Betreuungsabgeordnete Herbert Woerlein aus Stadtbergen stellte seine Schwerpunkte vor. Woerlein will, dass sich die SPD gegenüber den Bürgern immer gesprächsbereit zeigt: „Ich bitte jeden Sozialdemokraten, auf die persönliche Begegnung mit dem Wähler zu setzen. Geht zu den Stammtischen, in die Biergärten, auf die Marktplätze und an die Haustüren und überzeugt die Menschen von unseren Kandidaten und unserer Spitzenkandidatin Natascha Kohnen.“ Woerlein will, dass sich bei diesen Begegnungen der Gesprächsmodus ändert. „Ich bitte euch, bei den Gesprächen umzuschalten, und zwar von ‚Senden’ auf ‚Empfangen’. Die SPD muss wieder die Partei werden, die am besten zuhören kann.“ (pm)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.