Schulzeit war "eine schwierige Bergtour"
Lauingen l pm l Kürzlich haben die Neuntklässler der Lauinger Hyazinth-Wäckerle-Hauptschule ihre Entlassfeier gefeiert. Rektor Alfons Strasser erinnerte zu Beginn seiner Ansprache daran, dass für die Schulabgänger "die Schule nicht gerade zum Coolsten gehört, was das Leben zu bieten hat, denn sie ist gleichbedeutend mit Stress, mit dem Verlangen nach Disziplin, Pünktlichkeit und Ordnung". Strasser verglich die Schullaufbahn mit einer "schwierigen Bergtour", in welcher der Einzelne, vielleicht nicht immer schwindelfrei und zuweilen absturzgefährdet, letztendlich aber doch leistungsbereit war und somit zum Abschluss gekommen ist.
Die Grundausbildung nütze allerdings nichts, wenn nicht nach der Schule Ausbildungsplätze bereitstünden. Dabei stellte der Schulleiter auch heraus, dass die Schüler flexibel und vor allem leistungsbereit sein müssen, um den "erhöhten Anforderungen in der Wirtschaftswelt" gerecht werden zu können.
Lauingens Bürgermeister Wolfgang Schenk nahm in seinem Grußwort den Appell Strassers auf und formulierte vorsichtig-optimistisch, dass "die Chancen für Ausbildungsplätze steigen." Warnend appellierte er an die Jugendlichen, "nach den soeben errungenen Lorbeeren nicht den Kopf in den Sand zu stecken", wenn vor der begehrten Lehrstelle die ein oder andere Warteschleife zu meistern sei.
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