Sozial und kirchlich engagiert
Den Frauenbund Fristingen gibt es seit 50 Jahren. Warum der Regen beim Fest dankbar angenommen wird
Ein Mehlbeerenbaum steht jetzt im Pfarrgarten bei der Fristinger Pfarrkirche St. Blasius. Monika Egelhofer vom Leitungsteam des Fristinger Frauenbundes erklärt den Festgästen: „Er blüht weiß und im Herbst trägt er orange-rote Früchte.“ 50 Jahre lang gibt es den Frauenbund Fristingen nun schon. Die Kinder und Mütter der dazu gehörigen Krabbelgruppe tanzen und singen anlässlich der Jubiläumsfeier um den mit Hilfe des Gartenbauvereins gepflanzten Baum. Die „Donautaler Fristingen“ umrahmen die Baumpflanzaktion musikalisch und führen den Kirchenzug zum Schützenheim an, den die Fristinger Ortsvereine mit ihren Fahnen begleiten. Den Regen nehmen die Feiernden gelassen und sind sich einig: „Immerhin braucht ein Baum viel Wasser.“ Immer wieder steht das Symbol „Baum“ im Mittelpunkt der Jubiläumsfeier mit dem Leitspruch „In den Wurzeln steckt die Kraft, verbunden in Gemeinschaft“.
Begonnen hatte der Tag mit dem Festgottesdienst, bei dem Monsignore Paul Sinz freudig feststellt: „Das Erntedankfest und das Fest des Frauenbunds passen wunderbar zusammen.“ In seiner Predigt gibt er zu bedenken, dass es vielen Menschen heutzutage nicht mehr leicht falle, jemandem etwas zu verdanken. In einer Zeit, wo alles seinen Preis habe. So heiße es eher: Was bin ich schuldig? Schwungvoll stimmt die Gruppe „Müschtika“ die Gottesdienstbesucher musikalisch auf einen Tag ein, bei dem sich Gastgeberinnen und Gäste durchaus die Zeit nehmen, Danke zu sagen.
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