Vorlesen macht Familien stark
Prominente Vorleser werben am Welttag des Buches für das Vorlesen in der Familie
Stimme verstellen, Geräusche imitieren oder flüstern. Am Welttag des Buches nutzten die prominenten Vorleser, allen voran Oberbürgermeister Frank Kunz, Kulturreferent Josef Eder, der Vorsitzende des Historischen Vereins, Dieter Schinhammer und stellvertretender Bürgermeister Franz Jall ihre stimmlichen Möglichkeiten, um Kindern der Grundschule Dillingen eine Freude zu machen. Dabei traten auf: der Räuber Hotzenplotz, Prinzessin Henriette Roslinde Audora, ein Untier, Pünktchen und Anton, die Olchis, ein Magier, die beiden jugendlichen Detektive Lasse und Maja uvm. Über 300 Kinder der Grundschule Dillingen fieberten in zahlreichen Lesungen an zwei Tagen in der Stadtbücherei Dillingen mit Kasperl und Seppl und vielen anderen Helden mit. Die vielen spannenden, nachdenklichen und lustigen Passagen sorgten für Abwechslung während der immerhin 30 Minuten langen Lesungen. Brigitte Schöllhorn von der Stadtbücherei Dillingen war beeindruckt, wie aufmerksam und konzentriert die Kinder über eine halbe Stunde lang zuhören konnten. Die Vorleser zeigten mit viel Leidenschaft, wie schön und wichtig Vorlesen ist. Sie wollen damit die Eltern bestärken, ihren Kindern selbst regelmäßig vorzulesen, denn eine Geschichte mit anderen zu teilen macht einfach Spaß. Lesen verbessert die Leistungen in der Schule. Das belegen Studien eindeutig. Doch es geht um mehr. Wenn Eltern ihren Kindern vorlesen, möglichst über die Grundschulzeit hinaus, stärkt diese Erfahrung auch den Zusammenhalt in der Familie. Denn Vorlesen ist immer auch eine Einladung und Gelegenheit zum Gespräch über eigene Erfahrungen und Gedanken, Ängste und Sorgen. Wichtig ist das gemeinsame Leseerlebnis auch als Motivation, selbst zu lesen und Neues zu lernen. (pm)
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