Stars am Start: Filmpremiere von Killerpilz Fabi in Berlin
Dillingen/Berlin Musik ist mein Leben, sagt Fabi. Aber dass das eine das andere nicht ausschließen muss, beweist das jüngste Band-Mitglied der Killerpilze. Im vergangenen Jahr schnupperte er in die Sparte Schauspiel hinein. Und da hat Fabi nicht gekleckert, sondern geklotzt und gleich eine Rolle in der Verfilmung der "Vorstadtkrokodile" ergattert.
"Am Dienstagabend war Vorpremiere im Willy-Brandt-Haus in Berlin. Das war ganz schön aufregend", sagt er der Donau-Zeitung. Hunderte geladene Gäste sahen den Film, in dem es um die Abenteuer einer coolen Kinderbande geht, an. Darunter die SPD-Granden Kanzlerkandidat Frank Steinmeier, Franz Müntefering, Generalsekretär Hubertus Heil und Schauspieler Mario Adorf. Fabi: "Die waren alles sehr nett, haben sich Zeit für uns genommen und sich mit uns unterhalten." Steinmeier bezeichnete die Verfilmung als einen "Film zur richtigen Zeit". Denn es gehe in Deutschland tatsächlich darum zu verhindern, "dass an den Rändern unserer Städte und Gesellschaft eine verlorene Generation ohne Zukunftshoffnungen und ohne Glauben an sich selbst heranwächst".
In Berlin hat Fabi den Film das erste Mal in voller Länge gesehen. "Es ist schon erstaunlich, was am Ende dabei herauskommt. Bei den Dreharbeiten wurden immer nur Schnipsel gedreht, die total aus dem Zusammenhang gerissen waren", sagt der Schlagzeuger der Killerpilze. Von Mitte Juli bis Ende August hatte er im vergangenen Jahr in Viersen, zwischen Rhein und Maas an der niederländischen Grenze, gedreht. Doch damit war es nicht getan. Im Herbst synchronisierte er seine Stimme in den Bavaria-Film Studios in München nach. "Dafür habe ich zwei Tage gebraucht. Das ging sehr schnell, aber es war anstrengend. Ich musste mich wieder in jede Szene neu hinein versetzen."
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