Strom vom Dach
Fristingen (bern) - Umweltschutz geht alle an - das weiß man auch bei der Firma Brenner in Fristingen und leistet seinen Beitrag: Auf dem Dach des Produktionsbetriebes von mit Wasserstrahl geschnittenen Bauteilen aus Schaumstoffen und Elastomeren hat die Firma Brenner jetzt eine Fotovoltaikanlage mit einer Fläche von 1600 Quadratmetern Kollektoren installiert. Hier wird eine Gesamtleistung von 218 Kilowatt Strom pro Stunde erzeugt. Damit hat die Firma Brenner an der vom Landkreis geforderten Ökoprofit-Zertifizierung teilgenommen (DZ berichtete). Ferdinand und Mario Brenner von der Firmenleitung betonen: "Das Ökoprofit-Zertifikat gab den Stein des Anstoßes."
Ökologisch arbeiten und trotzdem den Profit erhöhen, ist das Ziel unterschiedlicher Maßnahmen, die im Rahmen dieses Projektes entwickelt werden. Dadurch sollen nicht nur die Umwelt entlastet, sondern auch Kosten bei den Unternehmen gesenkt werden. Oberbürgermeister Frank Kunz dankte der Firma Brenner für ihr Engagement und betonte: "Für den Landkreis Dillingen ist es wichtig, dass Unternehmen mit solchem Pioniergeist und Willen zum aktiven Umweltschutz ansässig sind. Davon profitiert eine ganze Region." Er fügt an: "Besonders erfreulich ist es, dass die Installation von der Firma Wunderle, einem direkten Nachbarn von Brenner, vorgenommen wurde. Das zeigt einmal mehr, wie viel Know-how im Landkreis vertreten ist." Die regionale Wertschöpfung, die durch diese Maßnahme gegeben ist, würde häufig unterschätzt. "Auch Umwelt kostet, doch wenn man's richtig angeht, kann man einen großen Rückfluss der Kosten erreichen", sagt Kunz. Genau dies gehört auch zu den Zielen des Ökoprofit-Projektes.
Eine Investition, die sich für die Firma Brenner lohnt. Der Gesamtverbrauch ist mit dem Stromverbrauch von 300 Durchschnittshaushalten zu vergleichen. Jetzt werden 20 Prozent des Stromes über die Sonne erzeugt.
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