Junghelfer als „alte Hasen“
Bezirksjugendwettkampf in Dillingen. Gastgeber schlugen sich wacker
Lenja, Sarah und Karolina sind neun Jahre alt. Zusammen mit sieben weiteren Junghelfern des Technischen Hilfswerks bilden sie die Mannschaft Dillingen 2. Am Samstag sind sie auf dem Festplatz Donaupark angetreten, um sich mit sieben anderen Mannschaften zu messen: Der Bezirksjugendwettkampf des THW Schwaben ist angesagt. Schon Stunden vor dem eigentlichen Beginn sind die rund 40 Jugendlichen mit ihren Betreuern und Fahrern angerückt.
Folgendes Szenario haben sich der ehrenamtliche Bezirksjugendleiter Christian Ohmann und seine Helfer ausgedacht: Ein chemischer Unfall hat ein Haus zerstört. Mittels eines Kriechganges, der zuerst freigelegt und von Trümmern befreit werden muss, müssen die Einsatzkräfte nach verletzten Personen suchen, diese in Sicherheit bringen und versorgen, bis der Notarzt kommt. Gleichzeitig müssen die Chemikalien, die sich zum Glück als unbedenklich herausstellen, abgepumpt und in eine zuvor händisch aufgebaute Quarantänestation gebracht werden. Für das Ganze haben die Mädchen und Jungen eineinhalb Stunden Zeit. Die Geschwindigkeit ist nur bei Punktgleichheit ausschlaggebend, ansonsten zählen die Genauigkeit, die Kommunikation untereinander, die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften, Teamwork und die Qualität der Ausführung. Dass dies die beteiligten Teams gut drauf hatten, davon konnte sich auch Landesjugendleiter Thomas Sigmund ein Bild machen. Ebenso stellvertretender Landrat Alfred Schneid: „Das ist eine großartige Sache, eine Freizeitbeschäftigung, die Spaß macht und gleichzeitig für die Gemeinschaft etwas bringt sowie die notwendige Vorbereitung für Notfälle.“ Die Jüngsten agierten schon wie „alte Hasen“.
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