Teil des Daches drohte einzustürzen
Lauingen Kleine, dünne Holzstufen führen nach oben. Es riecht ein wenig muffig, nur wenig Licht fällt in diesen uralten Treppenaufgang. Immer wieder gelangt man in ein neues Stockwerk, immer wieder sieht man rotes Absperrband. Es bedeutet: Keinen Schritt weiter. Denn die Bretter sind morsch. Wer weitergeht, könnte durchbrechen. Die Lauinger Andreaskirche ist an vielen Stellen dringend sanierungsbedürftig. Und jetzt musste auf dem Dachstuhl der Kirche sogar eine Notsicherung angebracht werden.
Stadtpfarrer Lothar Hartmann und Helmut Traub, der die Bauleitung übernommen hat, zeigen auf die Behelfskonstruktion aus langen Metallstäben und dicken Holzbalken. Und sie deuten auf den morschen alten Holzbalken. Bei einer Prüfung war festgestellt worden, dass der innen hohl war. Hartmann: "Die Aktion war sofort notwendig." Denn sonst hätte es durchaus passieren können, dass während eines Gottesdienstes ein Teil des Daches nach unten gebrochen wäre, sagt der Stadtpfarrer.
Während der Dachstuhl gesichert wurde, war die Andreaskirche eine Woche lang geschlossen. Normalerweise findet dort jeden Dienstag um 18 Uhr ein Gottesdienst statt. Zudem feiern viele dort Messen bei Familien- oder Jahrgangstreffen, erzählt Hartmann. Mehrere Gläubige haben ihn angesprochen und gefragt, wie lange die Kirche denn nicht benützt werden könne. Denn gerade weil sie nicht sehr groß ist, sei sie bei den Menschen sehr beliebt. Rund 50 Besucher passen in die Bänke, schätzt der Stadtpfarrer.
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