Den Opfern von Gewalt und Krieg gedacht
Zahlreiche Veranstaltungen im Landkreis. Redner mahnen an, die Geschichte nicht zu vergessen
Landkreis Den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft wurde gestern im Landkreis anlässlich des Volkstrauertages gedacht. An Rathäusern und vor Kirchen war die Trauerbeflaggung angebracht worden. Es gab zahlreiche Gedenkgottesdienste, unter anderem in Dillingen.
Dort wurde die zentrale Gedenkfeier im Stadtsaal eingebunden in einen ökumenischen Gottesdienst mit den Stadtpfarrern Wolfgang Schneck und Manuel Kleiner. Der Gesangverein Dillingen und die Stadtkapelle rahmten die Feier ein. Neben Vertretern der Bundeswehr, der Reservisten, des Stadtrats und des VdK waren auch Fahnenabordnungen der Dillinger Feuerwehr, der Dillinger Schützen und des BRK erschienen. Oberstleutnant Kenny Uwe Senftleben hob die ungebrochen hohe Bedeutung des Volkstrauertags für ihn und seine Soldaten hervor. Als Vorgesetzter sei er in Zeiten von Auslandseinsätzen in ständiger Sorge darum, dass die Kameraden wohlbehalten heimkehren: „Hierfür bete ich nicht nur am Volkstrauertag.“ Oberbürgermeister Frank Kunz erinnerte an die Dillinger Opfer der beiden Weltkriege: Etwa 130 Bürger der Stadt wurden im Ersten Weltkrieg getötet, mehr als 600 verloren im Zweiten Weltkrieg ihr Leben oder gelten als vermisst. „Wir können dankbar sein, dass die Soldaten, die von Dillingen aus in die jüngsten Auslandseinsätze entsandt wurden, bisher alle wieder heimgekehrt sind.“
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