Von Höchstädt ins britische Crewe
Höchstädter Schüler haben erste berufliche Erfahrungen gesammelt – und das gleich in England. Wie der besondere Schüleraustausch ablief.
Weg von der Schulbank. Von Theorie zu Praxis – und das mit dem Flugzeug. 20 Schüler der Höchstädter Berufsschule durften besondere Unterrichtsstunden erleben. „Von Höchstädt nach Europa“ lautete der Titel des Programms „Erasmus Plus Mobilität“ der Schule, das es den jungen Frauen und Männer ermöglichte, in die englische Stadt Crewe zu reisen und dort berufliche und kulturelle Erfahrungen zu sammeln. Gerhard Weiß, stellvertretender Schulleiter, erklärt: „Wir sind das erste Mal beim Erasmus-Programm dabei. Das ist ein richtiger Papierkrieg, wir mussten auf 40 Seiten alles bis in das kleinste Detail berichten.“ Auch die Rücksprache mit den Betrieben sei keine leichte Aufgabe gewesen. Man habe erst überprüfen müssen, ob die Schüler für den vorgesehenen Zeitraum wegfahren konnten. Aber der Aufwand hat sich gelohnt. Gemeinsam mit Englischlehrerin Daniela Sailer entstand schließlich die Kooperation mit dem britische Cheshire College South and West.
"Eine tolle Erfahrung, nicht nur beruflich, sondern auch kulturell"
30 Schüler bewarben sich für das Programm. Die 18-jährige Magdalena Grasegger gehörte zu den 20 auserwählten Schülern, die mit nach England durften. Magdalena wollte unbedingt mitmachen. Sie erzählt: „Es war für mich eine tolle Erfahrung, nicht nur beruflich, sondern auch kulturell.“ In England sei sie noch nie gewesen, deshalb habe sie unbedingt die tolle Möglichkeit nutzen wollen. Einen Kulturschock habe es in England nicht gegeben. Man habe bereits ein sehr gutes Bild von den Briten, erzählt sie.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.