Von Indie bis Folkrock - mitten im Dillinger Schlosshof
Der Dillinger Schlosshof wird am 22. Juli gerockt. Neue Bands mit unterschiedlichen Musikstilen laden ein zum Tanzen, Feiern und Mitsingen – da ist für jeden was dabei.
„Die Leute werden Dinge sehen, die sie entweder schon lange nicht mehr oder noch nie gesehen haben“, sagt Jakob Amr, Sänger der Band Leoniden. Die fünf Jungs der Indie-Band aus Kiel versprechen auf dem Donauside-Festival, das am 22. Juli zum zweiten Mal im Dillinger Schlosshof stattfindet, eine wilde und unterhaltsame Show. Zur Band gehören auch noch Djamin Izadi am Keyboard, Bassist JP Neumann und die Brüder Lennart und Felix an Gitarre und Schlagzeug. „Uns gibt es schon seit zehn Jahren mit wechselnder Besetzung“, erzählt der Sänger. Damals beschlossen sie auch, ihr erstes Album zu schreiben. Insgesamt saßen die Jungs zwei Jahre an ihrem Debütalbum. Jeder Song wurde von vorne bis hinten durchgekaut. Sie seien eine autonome Band, die fast alles selbst macht. Im Februar kam ihr Debütalbum „Leoniden“ raus. Seitdem ist die Band gefragt – so auch in Dillingen.
Vor jedem Auftritt seien sie immer pessimistisch und wollen, dass alles perfekt läuft. Das merkt man auch am langwierigen Entstehungsprozess ihres Albums. Jakob erzählt: „Wir wollen keine Band sein, die in fünf Jahren noch Songs von ihrem alten Album spielt, deswegen sitzen wir schon an neuen Ideen“. Die Lieder der Jungs sind teils wild, teils rockig oder gehen in Richtung Punk. „Wir haben schon einige Konzerte gespielt, aber es ist trotzdem jedes unterschiedlich und immer noch überwältigend“, findet der Sänger. Jedes Leoniden-Konzert ist anders, denn eine einheitliche Show werde irgendwann langweilig. „Damit überraschen wir uns immer wieder selber und verlieren nicht unseren Spaß an der Sache, denn das ist das Wichtigste“.
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