Wie Märchen auf das Leben wirken
Kurzweiliges von Agnes Manz in Lauingen
Lauingen „Erzähl’ mir keine Märchen“. Dieser Satz wird den Zuhörern von Agnes Manz, die über „Märchen und ihre Wirkung auf unser Leben“ referierte, nicht mehr so leicht über die Lippen kommen. Einen wertvollen Abend wünschte die Referentin sich und ihren Zuhörern im Lauinger Kolpinghaus. Und die Runde wurde nicht enttäuscht.
Märchen, auch solche, die für Erwachsene geschrieben sind, hätten drei wichtige Funktionen bei der Bewältigung von existenziellen Lebensfragen: Der Mensch kann sich in dem Geschehen und den verschiedenen Charakteren spiegeln. Das Märchen, seine Handlung und die Akteure besitzen Modellcharakter und Märchen entfalten Depotwirkung. Einmal gehörte Märchen, oder auch Geschichten aus der eigenen Familie, schlummern lange in der Seele eines Menschen. Wenn dann unverhofft Bruchstücke dieser Erzählungen wieder auftauchen, kann die Beschäftigung mit dem einst Gehörten bei der aktuellen Lebensbewältigung zur Hilfe werden.
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