Die Massentierhaltung ist nicht die Zukunft der Landwirtschaft.
Dem landwirtschaftlich geprägten Landkreis Dillingen schadet die Krise auf verschiedenen Ebenen. Die Landwirte, welche auf die Produktion von Fleisch oder Futtermitteln setzen, trifft es hart. Vielleicht wäre es ein kluger Schritt für die Landwirte, sich aus dem Fleischmarkt zurückzuziehen.
Das mag für manche radikal klingen, nach Hippie-Romantik, so allgegenwärtig ist der Fleischkonsum geworden. Die Tatsache, dass es bei vielen mehrmals täglich Fleisch auf dem Teller oder der Semmel gibt, wird von niemandem mehr als Luxus empfunden. Noch vor einigen Jahrzehnten wäre ein solcher Konsum undenkbar gewesen. Da gab es noch den Sonntagsbraten, vielleicht noch die eine oder andere Wurst unter der Woche, das war es dann auch. Heute haben Großkonzerne wie McDonald’s oder Aldi den Preis so weit gedrückt, dass bei den regionalen Produzenten schon in „guten“ Zeiten nur noch wenig hängen bleibt. Bei einer Krise ist es dahin mit der Planungssicherheit, denn ausländische Großproduzenten stehen sofort bereit, den Markt mit Billigfleisch zu überfluten.
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