Wie das Bissinger Doppelquartett zur Kulturinstitution wurde
Seit 40 Jahren machen die Sänger zusammen Musik. Was sich seitdem verändert hat.
Weit hinaus über die Grenzen des Kesseltales bekannt ist das Bissinger Doppelquartett. Acht Sänger aus den Reihen der Chorgemeinschaft Bissingen gründeten im Jahre 1979 die kleine, aber feine Gesangsgruppe, die seither mit ihrem umfangreichen Repertoire ihr Publikum begeistert. Der Pflege und Darbietung des schwäbischen Liedguts haben sich die Mitglieder des Doppelquartetts besonders verschrieben. An ihrer Spitze als Dirigenten standen in den vier Jahrzehnten lediglich zwei Chorleiter, zunächst von 1979 bis 2005 Wendelin Kiechle, und seitdem Roman Bauer, der zugleich als Chorleiter und Dirigent der Chorgemeinschaft tätig ist.
Bis heute konnte jedes ausscheidende Mitglied zu ersetzen
Mit Wendelin Kiechle und Manfred Herreiner singen heute noch zwei Gründungsmitglieder des Doppelquartetts mit. Die weiteren Sänger der ersten Stunde waren Diakon Richard Riegg, der Mesner der Wallfahrtskirche Buggenhofen, Josef Schiele, Anton Harlacher aus Unterbissingen, Gottfried Hermann aus Bissingen, der Bissinger Mesner Anton Konrad und „Posthalter“ Josef Schiele. Sah mancher der Sänger der Chorgemeinschaft in den Anfangsjahren die neugegründete Gruppe aus den eigenen Reihen zunächst eher als Konkurrenz, zeigte sich sehr bald, dass das Doppelquartett eine gelungene Ergänzung zum großen Chor bildete. Und es gelang bis heute, jedes ausscheidende Mitglied durch ein neues aus den Reihen der Sänger zu ersetzen, sodass nach wie vor jede der vier Männerstimmen doppelt besetzt ist und ein harmonischer Zusammenklang gewährleistet ist. Manfred Herreiner und Michael Seiler bilden den 1. Tenor, Wolfgang Huber und Albert Hämmerle den 2. Tenor, Wendelin Kiechle und Josef Oberfrank den 1. Bass und Andreas Gnugesser zusammen mit Roman Bauer den 2. Bass.
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