Wird auf der „Baura-Autobahn“ gerast?
Auch in Fristingen stehen Verkehrsprobleme im Mittelpunkt. Ein Bürger klagt über hohe Geschwindigkeiten auf der inoffiziellen „Südumgehung“
Was beschäftigt die Fristinger am meisten? Nach den Bürgerversammlungen in anderen Dillinger Stadtteilen kann die Antwort nicht überraschen. Es sind vor allem Verkehrsprobleme, die Bürger bei der Versammlung im Restaurant Storchennest ansprechen. Was Fremde nicht wissen: In Fristingen gibt es offensichtlich eine inoffizielle Südumgehung. Den asphaltierten Feldweg, der in erster Linie für Landwirte hergerichtet wurde, nutzen Autofahrer, die von Kicklingen kommen, als Abkürzung in Richtung Eppisburg und Holzheim. Wunibald Wunderle klagte am Donnerstagabend über die Raserei auf der „Baura-Autobahn“, die mittlerweile viel befahren werde. „Da werden unwahrscheinlich hohe Geschwindigkeiten gefahren“, stellte Wunderle fest. „Die Fahrer schießen da mit 80 (Stundenkilometern) durch.“ Dies sei gefährlich. Kinder und Mütter mit Kinderwagen seien dort unterwegs. Wunderle forderte, einen „Starenkasten“ aufzustellen und die Geschwindigkeiten zu messen.
Oberbürgermeister Frank Kunz sicherte zu, sich der Sache anzunehmen. Im Straßenverkehr sei bei einigen Verkehrsteilnehmern ein Verfall der guten Sitten festzustellen. „Die Mentalität hat sich geändert.“
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