Aislinger angelt 80-Kilo-Wels: "Wussten von Anfang an, dass ein Waller drin ist"
Plus Der Fang eines 80 Kilogramm schweren Wallers in Aislingen ist in der Region heiß diskutiert worden. Das sagen ein Experte und die Angler selbst dazu.
Einen ganz großen Fisch an Land ziehen – davon träumen viele. Die einen sprichwörtlich, weil sie auf ein besonders lukratives Geschäft hoffen. Andere dagegen verbringen ihre Freizeit tatsächlich am Anglersteg und warten, bis ein besonders groß gewachsener Fisch anbeißt. Für Hans-Jürgen Feil und Stefan Hoser hat sich der Traum vom Riesenfang in der vergangenen Woche erfüllt. Die beiden zogen im Juni an einem Fischweiher bei Aislingen einen mehr als zwei Meter langen Waller aus dem Wasser. Viele Fischer aus der Region beglückwünschten sie, immerhin sind Welse dieser Größe in unserer Gegend eine absolute Seltenheit. Doch in den sozialen Medien gab es auch negative Reaktionen.
Einige Nutzerinnen und Nutzer kritisierten auf Facebook, Feil und Hoser hätten den Fisch nicht filetieren, sondern zurück ins Wasser werfen sollen. In dem sozialen Netzwerk kommentierten knapp 200 Menschen den Aislinger Jahrhundertfang. In einem Brief an unsere Redaktion äußerte eine Leserin ihren Unmut darüber, dass vom Waller so wenig Fleisch verwertet wurde. Sie schrieb: "Dieser schöne (...) Wels musste 45 Minuten lang kämpfen, um dann doch qualvoll zu sterben, nur damit der Mensch zwölf Kilogramm 'feinstes Filet' essen kann." Der Fisch selbst wog 80 Kilogramm, wie die Angler Feil und Hoser unserer Redaktion geschrieben hatten.
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