Großeinsatz in Hochstein: Neonazi landet doch nicht mehr vor Gericht
Plus Bei einem spektakulären Polizeieinsatz in Hochstein wird im Februar ein bekennender Neonazi verhaftet. Im Prozess haben nun beide Seiten ihre Berufung zurückgezogen.
Der 46-Jährige, der Ende März vor dem Ellwanger Amtsgericht unter anderem wegen Volksverhetzung zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt wurde, bleibt weiter in Haft. Einen Tag vor der Verhandlung vor dem Landgericht Ellwangen zogen sowohl Staatsanwaltschaft als auch der Angeklagte ihre Berufungen zurück. „Damit ist das Urteil des Amtsgerichts Ellwangen in Rechtskraft erwachsen“, so der Vorsitzende Richter am Landgericht, Heiko Baumeister.
Der Mann besaß Waffen und leugnete den Holocaust
Der nach eigenen Aussagen bekennende Neonazi hatte auf seiner Webseite einen Link zu einer Seite gesetzt, auf der der Holocaust geleugnet wurde. Außerdem hatte er unerlaubt zahlreiche Waffen und Munition besessen und zum Teil auch damit gehandelt. Diese Gegenstände waren bei einer Durchsuchung seiner Wohnung in Ohmenheim (Ostalbkreis) festgestellt worden.
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