Auf der Spur von Selen und Benzol
Holzheimer diskutierten über Urnenstelen in Weisingen und die ehemalige Eppisburger Deponie
Holzheim Die ehemalige Deponie bei Eppisburg wird auf Schadstoffe im Grundwasser und im Boden getestet. Das entschied der Holzheimer Gemeinderat am Dienstagabend in der Sitzung im Mehrgenerationenhaus. Zudem standen Urnenstelen für den Weisinger Friedhof und Informationen über die Einführung des digitalen Funks in Bayern auf der Tagesordnung.
Mülldeponie Eppisburg: Montangeologe Ulrich Kwasnitschka klärte den Rat über den möglichen Umgang mit der ehemaligen Eppisburger Deponie auf. Die wird zurzeit als Holzlagerplatz genutzt. „Eine Abdeckung ist so einfach nicht möglich. Dafür müsste man das Gelände erst verflachen und an die umliegende Landschaft anpassen.“ Er plädierte für Untersuchungen des Grundwassers und Bohrungen im Boden, um die Deponie nach Möglichkeit ins Altlastenrecht zu überführen. Diese Untersuchungen würden mit rund 25000 Euro zu Buche schlagen. Alte Messungen hätten Spuren von Selen und Benzol im Boden ergeben. Weitere Tests seien dringend erforderlich, erläuterte Kwasnitschka. „Bohrungen verbessern doch aber nichts. Wir wissen doch schon, dass da Müll drin ist,“ gab Gemeinderat Bruno Günther zu bedenken. „Wir bohren und hoffen, dass wir nichts finden,“ erklärte Kwasnitschka.
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