Glötts Bürgermeister im Porträt: Zwischen Stall und Amtsstube
Plus Seit 33 Jahren ist Friedrich Käßmeyer schon der Rathauschef in Glött. Damit ist er der dienstälteste Bürgermeister im Landkreis. Wie vereinbart er Arbeit und Amt?
Eine ganze Generation von Glötterinnen und Glöttern kennt nur einen Mann im Rathaus. Friedrich Käßmeyer ist damit wohl so etwas wie die Angela Merkel des Fuggerortes. Er ist nach 33 Jahren im Amt auch der dienstälteste Bürgermeister im Landkreis. In drei Jahrzehnten habe sich nicht nur in seiner Arbeit als Landwirt viel geändert. Auch die Aufgaben für Bürgermeister wüchsen, sagt Käßmeyer: Damit werde es immer schwieriger, Landwirtschaft und Bürgermeisteramt zu verbinden.
Bürgermeister, das ist eine Arbeit, die nie endet. Vor allem in einem kleinen Ort nicht, wo jeder jeden kennt. "Da liefert die Post, wenn der Kindergarten zu ist, die Pakete dann auch mal direkt zu mir", sagt Friedrich Käßmeyer, der Austräger wisse ja, wo man klingeln müsse. Dass man als Bürgermeister eigentlich nie Feierabend hat, stört ihn nicht. "Ich hab das nie als Belastung empfunden." Urlaub? "Hab ich eigentlich nie gemacht." Allein schon wegen der Landwirtschaft. Die Bürger wüssten immer, "der ist ja da".
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