Zieht das Glötter Rathaus um?
Plus Bei der Bürgerversammlung stellt Bürgermeister Käßmeyer die Sanierungspläne für das ehemalige Amtshaus der Fugger vor. Noch gibt es einigen Gesprächsbedarf.
Wer künftig den Glötter Bürgermeister Friedrich Käßmeyer im Rathaus aufsuchen möchte, muss möglicherweise aufpassen, nicht auf Legosteine zu treten. Der Kindergarten übernimmt bald nicht mehr nur das Erdgeschoss des Gebäudes - sondern auch das Obergeschoss. Vom bisherigen Rathaus bleibt dann nur das Amtszimmer übrig, denn der Sitzungsraum des Gemeinderats muss auf den Dachboden ausweichen. Fotos, wie diese übergangsweise Nutzung aussehen wird, zeigte Käßmeyer den Bürgerinnen und Bürgern bei der ersten Bürgerversammlung nach mehreren Jahren Corona-Pause. "Es ist nicht ideal", sagt er. Für eine "Notgruppe" - ein Wort, das er in dem Zusammenhang nicht gerne verwende - seien die Räume aber seiner Meinung nach "ganz gut eingerichtet". Trotzdem arbeitet man an einer dauerhaften Lösung, die besser für alle ist. Für das Rathaus hat der Gemeinderat ohnehin schon einen neuen Standort im Auge. Und auch ein neuer Kindergarten soll demnächst gebaut werden.
In Glött ist einiges im Umbruch. Ein großer Bedarf an Betreuungsplätzen für Kinder ist ein Grund. Die bevorstehende Sanierung des ehemaligen Amtshauses der Fugger ein anderer. Fest steht schon jetzt, dass ein neues Kindergartengebäude gebaut wird. Die Gemeinde hat bereits ein Grundstück entlang der Hauptstraße gekauft und Entwürfe, wie der Neubau aussehen wird. Sobald die Pläne fertig sind, werden sie eingereicht. Dann können die konkreten Vorbereitungen für die Bauarbeiten starten.
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