Der ÖPNV soll im Kreis ausgebaut werden. Es gibt bereits ein fertiges Konzept, doch es fehlt bislang an Fahrerinnen und Fahrern.
Wer will, dass die Bürgerinnen und Bürger auf Bus und Bahn umsteigen wollen, muss zunächst einmal dafür sorgen, dass sie auch tatsächlich einsteigen können. Das versteht sich von selbst, dennoch kommt es vor, dass sich Nutzer des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV), so wie der Finninger Ekkehard Mutschler, veräppelt fühlen. Keiner erwartet einen Zehn-Minuten-Takt in einem Dorf von rund 800 Einwohnern. Doch die Forderung, dass zumindest die Minimallösung Rufbus reibungslos funktioniert, ist durchaus angebracht.
Ein solches Totalversagen ist zwar ein Einzelfall. Trotzdem ist es ärgerlich, dass Verspätungen von zehn Minuten fast schon normal sind. Fälle wie der in Finningen zeigen, dass sich vieles verbessern muss im öffentlichen Nahverkehr. Je zuverlässiger er funktioniert, desto mehr Menschen könnten darauf umsteigen. Ein weiterer Faktor sind natürlich die Abfahrtszeiten. Der Rufbus kommt, wie der Name schon sagt, nur, wenn man ihn bestellt hat. Dann fährt er aber trotzdem nur strikt nach Fahrplan. Flexibel ist das nicht.
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