2900 Personen im Kreis Dillingen bekommen Bürgergeld
Beim Rundengespräch der Dillinger Unterstützergruppe Asyl/Migration geht es auch um den "Job-Turbo". Was das ist und für wen es gilt.
Der Organisator des 57. Rundgespräch und Vorsitzende der Unterstützergruppe Asyl/Migration, Georg Schrenk, war erfreut darüber, dass über 30 Menschen beim Termin dabei waren. Michael Künast, Leiter des Dillinger Job-Centers, informierte dabei unter anderem über Änderungen für Beziehende von Bürgergeld. Vordringlichstes Ziel sei es, die Menschen in Arbeit zu bringen. Die Zahl der Bürgergeldbezieher habe sich besonders durch den Zustrom der Geflüchteten aus der Ukraine erhöht, die von Beginn an diese Leistungen erhalten. Im Landkreis erhalten derzeit rund 2.900 Personen Bürgergeld, 2.000 sind erwerbsfähig. Etwa 45 Prozent davon sind erwerbsfähige Geflüchtete. Mit dem von der Bundesregierung und der Agentur für Arbeit eingeführtem "Job-Turbo" ist vorgesehen, Geflüchtete schneller, besser und nachhaltiger am Arbeitsmarkt zu integrieren, erklärt Künast.
Beratungen sind freiwillig und vertraulich
Eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeitsvermittlung ist eine schnellstmögliche Teilnahme der Geflüchteten an den Integrationskursen, um dort die notwendigen Deutschsprachkenntnisse zu erwerben. Zum Ende des Kurses wird die Unterstützung durch die Arbeitsvermittler des Job-Centers nun intensiviert, damit Geflüchtete kurzfristig eine passende Arbeitsstelle finden können. Isabella Wlosek und Sonja Förg von der Zentralen Rückkehrerberatung (ZRB) der Caritas in Südbayern stellten beim Rundgespräch ebenfalls ihre Arbeit vor. Die ZRB ist Fachstelle für qualifizierte Rückkehrberatung für Drittstaatsangehörige mit einem nicht staatlichen Beratungsangebot.
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