Anwohner sammeln 197 Unterschriften gegen Flüchtlings-Container in Bergheim
Im Mödinger Ortsteil sammelten Anwohner Unterschriften gegen das Vorhaben. Übergeben wurden sie nun an Landrat Markus Müller - doch der hat auch keine Lösung.
Stellvertretend für die Einwohnerinnen und Einwohner in Bergheim wurden vergangene Woche die gesammelten Unterschriften gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in Wohncontainern im Mödinger Ortsteil Bergheim übergeben. Beim Termin nahm sich Landrat Markus Müller (Freie Wähler) laut Pressemitteilung der Unterschriftensammler ausgiebig Zeit für die Argumente: Schwierigkeiten bei der Integration, sprachliche Barrieren, kulturelle Anpassungen und auch Sorgen der Einwohner.
Gegen Wohncontainer für Flüchtlinge: Bergheimer fürchten, dass sie allein gelassen werden
Ungeklärt bleibt weiterhin, wie das Thema umgesetzt werden soll. Ende November kam das Thema auf den Tisch, nachdem Pläne bekannt wurden, wonach auf einem Hof im Bergheimer Osten 17 Wohncontainer aufgestellt werden sollen. Darin ist die Unterbringung von 20 Geflohenen geplant. Der Gemeinderat lehnte den entsprechenden Bauantrag für die Container ab, was jedoch lediglich als Signal verstanden werden kann. Denn rechtlich spricht nichts gegen die Container.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Schwierigkeiten bei der Integration, sprachliche Barrieren, kulturelle Anpassungen und auch Sorgen der Einwohner",
Diese Probleme haben die meisten Gemeinden und Städte, die wurden auch nicht gefragt. Das hört sich eher an wie : ja helfen muss man den armen Menschen, aber bei uns auf dem Dorf .................
Falls die Flüchtlinge nicht gerade aus dem schwäbischen Teil Bayerns kommen, wird es immer sprachliche Barrieren geben und auch kulturell werden die dann einen anderen Background haben - was für eine Überraschung. Somit ist es faktisch nicht möglich, Flüchtlinge von außerhalb der schwäbisch-bayerischen Provinz aufzunehmen...