Betrüger schlagen in Lauingen und Wertingen zu
In Lauingen rufen falsche Polizeibeamte an, in Wertingen erhält eine Frau einen gefälschten Pfändungsbeschluss.
Eine Frau aus Lauingen hat am Dienstag einen Anruf mit unterdrückter Nummer erhalten. Hierbei stellte sich der Anrufer als Polizeibeamter vor und warf der Lauingerin vor, über eine rote Ampel gefahren zu sein und dabei eine Person angefahren zu haben. Der Anrufer wollte daraufhin die Geburtsdaten der Frau und ihres Mannes erfragen. Als die Lauingerin daraufhin misstrauisch wurde, legte der Anrufer auf, sodass es zu keinen Forderungen kam. Das teilt die Dillinger Polizei mit.
In Wertingen will ein angeblicher Gerichtsvollzieher Geld
Bereits am Montag erhielt eine Frau aus Wertingen einen Brief von einem vermeintlichen Obergerichtsvollzieher. In dem angeblichen Pfändungsbeschluss des Amtsgerichts Berlin wurde die Wertingerin aufgefordert, 900 Euro auf ein griechisches Konto zu überweisen. Sie erkannte den Betrugsversuch und überwies kein Geld. Derartige Schreiben wurden bereits mehrfach in Bayern von Geschädigten an die Polizei gemeldet. Tipps zum Schutz vor Betrug unter www.polizeiberatung.de. (AZ)
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