Gammelfleisch in der Kühltruhe: Waren Kunden und Kundinnen gefährdet?
Plus In einem kleinen Supermarkt im Landkreis Dillingen fanden Kontrolleure des Landratsamts verdorbenes Fleisch. Vor Kurzem stand der Betreiber erneut vor Gericht.
Die Details, die Richter Patrick Hecken aus dem Gutachten vorliest, sind nur schwer zu ertragen. Das Fleisch, das bei einer Lebensmittelkontrolle des Landratsamts gefunden wurde, war so verdorben, dass es sich deutlich verfärbt hatte. Den Geruch beschreiben die Gutachterinnen und Gutachter mit den Worten "Tierstall" und "Fäkal-Geruch". Das Ganze auch noch zu geschmacklich zu testen, hätten sie abgelehnt. "Es klingt so, als hätte es einen potenziellen Kunden angesprungen", sagt Richter Hecken.
In der gerichtlichen Fachsprache wird der Zustand der Produkte als "sensorische Abweichungen in Aussehen und Geruch" beschrieben. Konkret geht es um vier Packungen Fleisch, die in einer der Kühltruhen eines Ladenbesitzers eines kleinen Supermarkts im Landkreis Dillingen im August 2021 bei einer Lebensmittelkontrolle gefunden wurden. Vier Packungen, die offensichtlich bereits seit längerer Zeit nicht mehr genießbar waren. Dem Angeklagten wird vorgeworfen dieses Gammelfleisch in Umlauf gebracht zu haben.
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